Reitunterricht

Geritten wird ein Fremdpferd nur, falls erforderlich, um ein Gefühl für das Tier zu bekommen. So lässt sich schneller erkennen, wo das „Problem“ liegt.

Leider mache ich immer wieder die Erfahrung, dass Pferdebesitzer „nur“ ein Pferd bereiten lassen. Ich möchte mit „nur“ meinen Kollegen, den Bereitern, nicht auf die Füße treten, nein, ich habe sehr, sehr großen Respekt vor euch und euren Leistungen! Vor allem bei dem extremen Leistungs- und Zeitdruck. Das ist ehrlich gemeint.

Die Pferdebesitzer sind aber oftmals nicht bereit, mit dem Bereiter zusammen zu arbeiten. Dieser Weg, das Pferd so in den Beritt zu schicken, ist leider oftmals nur von kurzfristigem Erfolg gekrönt, solange eben, wie die Nachwirkungen des Berittes „anhält“.

Meine Idealvorstellung ist, den Reiter und sein Pferd bei ihrer gemeinsamen Entwicklung zu begleiten, damit sich ein Erfolg langfristig und stetig aufbaut. Die Basics sollten stimmen, ihr solltet ein Gefühl für euer Pferd entwickeln, aber auch eure Reitfähigkeiten und möglichen Grenzen erkennen, bzw. ein Gespür dafür bekommen, wo es gerade hakt.

Die Reitstunden werden abwechslungsreich gestaltet. Oft arbeite ich mit Pylonen, Gassen oder Stangen, der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Dabei richte ich auch viel Augenmerk auf die Inhalte der Ausbildungsskala, den Sitz, die Hilfegebung und auf das Einwirkungspotenzial, kurzum das Verschmelzen von Theorie und Praxis.

Hierzu gebe ich auch After- Workshops.

Ich hoffe, dass ich euch einen Einblick in meine Reiterseele gegeben habe und ihr einschätzen könnt, wie ich „ticke“.

In diesem Sinne

herzlichst

Eure Petra